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 Biker-Treff

Stilfser Joch (2758 m) - Passo dello Stelvio

 Gartenlokal  Gaststätte  Hotel  Passhöhe

Den Treff am Scheitelpunkt des Passo dello Stelvio (zweithöchste asphaltierte Passstraße der Alpen) muss man einfach mal besucht haben, eine Pflicht für jeden Alpenbiker. Ein Klassiker, seit ewigen Zeiten und auch voraussichtlich \"from now to eternity\" immer unter den Top Ten aller Alpenpässe. Die Anfahrt über die NO-Rampe mit ihren 48 Spitzkehren am Steilhang entlang ist ein Garant für Fahrspaß ohne Ende. Die Betonung liegt hier auf \"Spitz\" und nicht auf \"Kehren\", d. h.: Kollegen der langgabeligen Fraktion mit geringem Lenkeinschlag können evtl. ins Schwitzen kommen. Die Kehre 48 liegt im Tal bei Trafoi. Bis zur Kehre 1 ganz oben ist natürlich eine gewisse Schwindelfreiheit erforderlich. Wer an Höhenangst leidet, der sollte tunlichst im Tal bleiben. An der Kehre 22 (Tornante 22) ist ein Zwischenstopp am Hospiz \"Franzenshöhe\" empfehlenswert. Beeindruckend - auf einer Streckenlänge von ca. 30 km wird ein Höhenunterschied von 1.900 m überwunden. Wenn es dann auf die Scheitelhöhe zugeht (2.758 m) müssen Treiber von Bikes mit Vergasermotor schon etwas heftiger mit der Gashand arbeiten. In dieser Höhe macht sich technisch bedingt ein deutlicher Leistungsabfall bemerkbar. Also keine Panik, wenn der Motor nicht wie gewohnt auf die Gashand reagiert. \"Einspritzer\" haben damit natürlich keine Probleme. In den Sommermonaten sollte man einen Besuch an Wochenenden möglichst vermeiden, da die Passhöhe dann vollkommen überlaufen ist und Parkplätze Mangelware sind. Unter der Woche geht’s besser. Ideal ist der Spätsommer – so ab Mitte September. Wer den Trubel sucht, der kommt am ersten Wochenende im Juli eines jeden Jahres auf seine Kosten: „Internationales Mororradtreffen“ mit hunderten von Bikern. Die Abfahrt Richtung Bormio über die SW-Rampe mit ihren 39 Kehren ist nicht minder interessant. Achtung – mehrere unbeleuchtete, teils einspurige Felstunnel. Wer eine Hupe am Bike hat, der sollte diese in den Tunnels auch kräftig betätigen. Unabhängig davon schreibt die italienische Straßenverkehrsordnung auch vor, dass außerorts an gefährlichen und unübersichtlichen Stellen entgegen kommende Verkehrsteilnehmer durch mehrfaches Betätigen der Hupe gewarnt werden müssen. Nun denn, so rostet das Teil auch nicht ein. Einige Kilometer nach der Passhöhe zweigt rechts an der Zollstation der Umbrailpass in die Schweiz (Santa Maria, Val Müstair - Richtung Ofenpass) ab. Wer diese Abzweigung ignoriert und weiter in Richtung Bormio (Lombardei) fährt, der sollte anschließend den Passo di Gavia und den Passo del Tonale ansteuern. Die perfekte Umrundung des Ortler-Massivs.

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Kontakt
Stilfser Joch 
I-39029 Stilfs
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