Bike & Relax im Tiroler Wipptal - Tag 2 – Die Seitentäler
Autor
Tourdaten
Regionen
Tirol, Wipptal, Brenner, Valsertal, Gschnitztal, Schmirntal, Oberbergtal, Navistal
Land
Österreich
Länge
-
Tour-Beschreibung
(was bisher geschah -> Tag 1)
Als Basis für unsere 4 tägige Alpenerfahrung haben wir uns ganz bewusst fürs Parkhotel in Matrei entschieden. Die Location ist nicht ganz soweit von München entfernt, liegt aber dennoch sehr zentral, so dass man viele schöne Pässe in Tirol und Südtirol in Schlagdistanz hat. Zudem bietet das Hotel eine große Garage, eine sehr leckere regionale Küche, einen schönen großen Wellnessbereich und Florian, unser netter Gastgeber, hat auch immer ein paar gute Tipps auf Lager.
Aufgrund der immer noch sehr wechselhaften Wetteraussichten mit „teilweise heftigen Schauern“ war sein heutiger Tipp Gold wert:
„Besuchts die Seitentäler, wenns a fangt zum Regen seids eh schnell wieder doa. Und schee sinds a."
Jeder der schon mal über die Brennerautobahn nach Italien gereist ist, ist auch durch oder eher übers Wipptal gefahren. Oben schlängelt sich die Autobahn entlang der Berghänge und unten grasen die lila Milkakühe. Kein Spruch. Hier wurden die Milka Werbespots gedreht!
Auch das erzählte uns Florian und ich glaub’s ihm, denn mein Opa sagte schon immer:
„Hör auf die Einheimischen, die haben den Plan“
So fuhren wir nach dem Frühstück erst mal ins Stubaital auf der Suche nach den lila Huftieren. Alle Täler sind Sacktäler d.h. wer vorne rein fährt muss auch wieder vorne raus. Vorteil: Man kann sich nicht verfahren.
Das Stubaital ist das größte der sechs Seitentäler des Wipptals. Es ist ca. 35 km lang, beim Ort Milders führt ein ca. 19 km langer asphaltierter Weg hoch zur Oberrisshütte
Das Navistal zieht sich von Steinach am Brenner zirka 9 Kilometer Richtung Osten.
Irgendwann teilt sich die Straße in den Ober- und Unterweg. Man kann also eine kleine Schleife fahren und hat dabei eine geniale Aussicht auf naturbelassene Almen und saftig grüne Talhänge. Einige gemütliche Gasthöfe laden zum Verweilen ein. Wir haben das herrliche Panorama, die wärmenden Sonnenstrahlen und unseren 2. Kaffeee draußen vor dem Gasthof Eppensteiner genossen.
Das Gschnitztal erreicht man, wenn man bei Steinach am Brenner in Richtung Westen fährt. Nach ca. 12 km sieht man den Gasthof Feuerstein. Vor dem Feuerstein Parkplatz und vor der kleinen Brücke zweigt links ein kleiner Weg zu einem recht ansehenlichen Wasserfall ab.
An einer Tankstelle bei Stafflach, nur wenige km weiter südlich von Steinach führt eine Straße östlich ins Schmirn - und ins Valsertal. Wir sind bei St. Jodok zuerst links ins Schmirntal gefahren. Die Strecke führt über schöne Kurven ca. 12 km bis zum Talschluß in Kasern. Das Valsertal ist mit ca. 9 km etwas kürzer, aber nicht weniger schön. Man munkelt, dass hier schon diese lila Kühe gesichtet wurden.
Bei Gries am Brenner beginnt das ca. 7 km lange Oberbergtal. Am Talende bei Gereit haben wir auf eine Blumenwiese ein kleine Pause gemacht. Wer will kann von hier zum Oberbergsee wandern. Sehr sehenswert ist die spätbarocke Pfarrkirche St. Nikolaus aus dem Jahr 1760, die sich bei Oberberg auf einem kleinen Hügel gen Himmel streckt.
Um 18.00 Uhr waren wir wieder an unserem Hotel in Matrei. Wir hatten heute immerhin über 200 gemütliche Blümchenpflücker-Kilometer abgespult. Und sind kaum nass geworden.
Nach einem schönen Abendessen mit Rösterdäpfeln, Schlutzkrapfen und Vorarlberger Käsespätzle genehmigten wir uns noch einen Absacker an der Bar und sind dann früh zu Bett gegangen. Am nächsten Tag hatten wir eine größere Tour auf dem Schirm.
Hier geht es weiter zu Tag 3
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Nützliche Links:
Autozug Spezial Angebote:
www.dbautozug.de/autozug/angebote_und_sparpreise/autozug_spezial.html
Infos zum Wipptal:
www.wipptal.at/
Parkhotel Matrei:
www.parkhotel-matrei.at/
Als Basis für unsere 4 tägige Alpenerfahrung haben wir uns ganz bewusst fürs Parkhotel in Matrei entschieden. Die Location ist nicht ganz soweit von München entfernt, liegt aber dennoch sehr zentral, so dass man viele schöne Pässe in Tirol und Südtirol in Schlagdistanz hat. Zudem bietet das Hotel eine große Garage, eine sehr leckere regionale Küche, einen schönen großen Wellnessbereich und Florian, unser netter Gastgeber, hat auch immer ein paar gute Tipps auf Lager.
Aufgrund der immer noch sehr wechselhaften Wetteraussichten mit „teilweise heftigen Schauern“ war sein heutiger Tipp Gold wert:
„Besuchts die Seitentäler, wenns a fangt zum Regen seids eh schnell wieder doa. Und schee sinds a."
Jeder der schon mal über die Brennerautobahn nach Italien gereist ist, ist auch durch oder eher übers Wipptal gefahren. Oben schlängelt sich die Autobahn entlang der Berghänge und unten grasen die lila Milkakühe. Kein Spruch. Hier wurden die Milka Werbespots gedreht!
Auch das erzählte uns Florian und ich glaub’s ihm, denn mein Opa sagte schon immer:
„Hör auf die Einheimischen, die haben den Plan“
So fuhren wir nach dem Frühstück erst mal ins Stubaital auf der Suche nach den lila Huftieren. Alle Täler sind Sacktäler d.h. wer vorne rein fährt muss auch wieder vorne raus. Vorteil: Man kann sich nicht verfahren.
Das Stubaital ist das größte der sechs Seitentäler des Wipptals. Es ist ca. 35 km lang, beim Ort Milders führt ein ca. 19 km langer asphaltierter Weg hoch zur Oberrisshütte
Das Navistal zieht sich von Steinach am Brenner zirka 9 Kilometer Richtung Osten.
Irgendwann teilt sich die Straße in den Ober- und Unterweg. Man kann also eine kleine Schleife fahren und hat dabei eine geniale Aussicht auf naturbelassene Almen und saftig grüne Talhänge. Einige gemütliche Gasthöfe laden zum Verweilen ein. Wir haben das herrliche Panorama, die wärmenden Sonnenstrahlen und unseren 2. Kaffeee draußen vor dem Gasthof Eppensteiner genossen.
Das Gschnitztal erreicht man, wenn man bei Steinach am Brenner in Richtung Westen fährt. Nach ca. 12 km sieht man den Gasthof Feuerstein. Vor dem Feuerstein Parkplatz und vor der kleinen Brücke zweigt links ein kleiner Weg zu einem recht ansehenlichen Wasserfall ab.
An einer Tankstelle bei Stafflach, nur wenige km weiter südlich von Steinach führt eine Straße östlich ins Schmirn - und ins Valsertal. Wir sind bei St. Jodok zuerst links ins Schmirntal gefahren. Die Strecke führt über schöne Kurven ca. 12 km bis zum Talschluß in Kasern. Das Valsertal ist mit ca. 9 km etwas kürzer, aber nicht weniger schön. Man munkelt, dass hier schon diese lila Kühe gesichtet wurden.
Bei Gries am Brenner beginnt das ca. 7 km lange Oberbergtal. Am Talende bei Gereit haben wir auf eine Blumenwiese ein kleine Pause gemacht. Wer will kann von hier zum Oberbergsee wandern. Sehr sehenswert ist die spätbarocke Pfarrkirche St. Nikolaus aus dem Jahr 1760, die sich bei Oberberg auf einem kleinen Hügel gen Himmel streckt.
Um 18.00 Uhr waren wir wieder an unserem Hotel in Matrei. Wir hatten heute immerhin über 200 gemütliche Blümchenpflücker-Kilometer abgespult. Und sind kaum nass geworden.
Nach einem schönen Abendessen mit Rösterdäpfeln, Schlutzkrapfen und Vorarlberger Käsespätzle genehmigten wir uns noch einen Absacker an der Bar und sind dann früh zu Bett gegangen. Am nächsten Tag hatten wir eine größere Tour auf dem Schirm.
Hier geht es weiter zu Tag 3
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Nützliche Links:
Autozug Spezial Angebote:
www.dbautozug.de/autozug/angebote_und_sparpreise/autozug_spezial.html
Infos zum Wipptal:
www.wipptal.at/
Parkhotel Matrei:
www.parkhotel-matrei.at/
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